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KEIN OFFENES BUCH Mai 23, 2010

Filed under: Prinzen (oder so) — Sabine Karrer @ 10:44 am

„Ich bin ein offenes Buch“, war wohl DIE Aussage des gestrigen Abends. Nein, bin ich nicht. Ich gebe wie die meisten Menschen doch letztlich auch nur preis, was ich will. Wer will schon immer all seine Ängste und Sorgen nach außen tragen. Das Gute: Ich bin kein Mensch, der lacht, wenn er es nicht so meint. Wenn ich weinen muss, weine ich. Wenn mir nach ruhig sein ist, bin ich ruhig. Und wenn ich gut drauf bin, kann man mit mir eine Menge Spaß haben. Wenn ich jemanden mag, zeige ich das. Und wenn ich jemanden suspekt finde, wird er das in der Regel auch merken.

Nicht jeder kann damit umgehen. Ich bin halt keine, die sich verstellen kann. Wer will, dass sich das Buch öffnet, wird sich mit mir anfreunden. Wem der Inhalt egal ist, der soll es lassen. Nein, ich bin kein offenes Buch, auch wenn es manchmal den Anschein macht.

Freunde

„Ich liebe dich nicht nur für das, was du bist, sondern für das was ich bin, wenn ich bei dir bin.“ Von wem dieser Satz letztlich wirklich stammt, er ist für mich in erster Linie eine wunderbare Liebeserklärung an Freunde. An die Menschen, bei denen du so sein kannst, wie du wirklich bist. Die auch da sind, wenn wieder einmal eine Beziehung zu Ende gegangen ist. Die Menschen, die mit dir lachen und weinen. Die, mit denen du lachst und weinst. Die dich zum Lachen bringen, wenn du weinst. Oder noch besser: Die dich gleichzeitig zum Lachen und Weinen bringen. Gute Freunde sind das Wichtigste im Leben. Ein Teil des Buches sollte für jeden lieben Menschen offen sein. Aber das ganze Buch kennen tatsächlich nur wenige.

 

2 Responses to “KEIN OFFENES BUCH”

  1. Bi Says:

    Wie wahr… schön dass ich sehr viel aus deinem Buch gelesen habe ;-)))


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